VIDEONALE.20, Ausstellungsansicht, 2025, Foto: David Ertl
VIDEONALE.20, Ausstellungsansicht, 2025, Foto: David Ertl
VIDEONALE.20, Ausstellungsansicht, 2025, Foto: David Ertl
VIDEONALE.20, Ausstellungsansicht, 2025, Foto: David Ertl
VIDEONALE.20, Festivalansicht, 2025, Foto: Jo Hempel
VIDEONALE.20, Ausstellungsansicht, 2025, Foto: David Ertl
VIDEONALE.20, Ausstellungsansicht, 2025, Foto: David Ertl
VIDEONALE.20, Ausstellungsansicht, 2025, Foto: David Ertl
VIDEONALE.20, Ausstellungsansicht, 2025, Foto: David Ertl
VIDEONALE.20, Ausstellungsansicht, 2025, Foto: David Ertl
VIDEONALE.20, Ausstellungsansicht, 2025, Foto: David Ertl
VIDEONALE.20, Ausstellungsarchitektur, 2025, Foto: David Ertl

ARCHITEKTUR

Ausstellungsarchitektur transferiert Erzählungen in den Raum und macht diese in räumlichen Atmosphären sinnlich erlebbar. Die Videonale entwickelt für jedes Festival eine eigenständige Architektur für die Inszenierung von Bewegtbild im Kontext Ausstellung gemeinsam mit einer:m Ausstellungsdesigner:in. Für die Architektur der VIDEONALE.20 arbeiten wir wieder mit der Ausstellungsarchitektin Ruth Lorenz von maaskant Berlin zusammen.

VIDEONALE.20 Billboards der Kunst – Resilienzräume

VALIE EXPORTS Film Syntagma, in dem VALIE EXPORT ihren Körper mit Stadtkanten in Verbindung bringt, ist der Zündfunke für das Konzept der Ausstellungsarchitektur zur VIDEONALE.20.

Eine rosafarbene Raumhaut spannt weich im Raum. Sie erinnert uns an den menschlichen Urraum, der fragil ist und uns gleichermassen schützt. Eine resiliente Raumhülle, die uns alle verbindet. Vor der Raumhaut stehen die Billboards der Kunst. Kantige Raumkörper, die auf ihren Konstruktionen die Projektionen tragen und Versatzstücke einer Architektur der Stadt in den musealen Raum übersetzen. Die Billboards treten den Besucher:innen jedoch nicht mit großformatiger Werbung entgegen, sondern eröffnen künstlerische Blicke auf unsere Welt. Historisch retrospektive Positionen verschränken sich mit aktuellen Werken in überraschenden Konstellationen. Ordnung und Chaos, Wildheit und Stille, Intimität oder Protest, die Billboards formen zusammen mit Installationen, dem konischen Kino und dem Videonale Circus einen performativen Parcours. Die Ausstellungsarchitektur der VIDEONALE.20 sampled Körper mit Feinstofflichem, clasht Kontraste und lädt zum Entdecken und Erforschen ein.

Ausstellungsarchitekt:innen der Videonalen seit 2005

V.15–20: Ruth Lorenz, maaskant Berlin, maaskant.de
V.14: Julia Büchel, Basel
V.13: Affairen – Gestaltungsnetzwerk: Julie Junginger, Julia Majewski, affairen-gestaltung.de
V.12: Till Hergenhahn, Hellen Kleine, radar-frankfurt.de
V.11: Designkollektiv Frank Leuwer, Anke Rohlfing, Muna Sawas
V.10: Jochen Specht / RWTH Aachen, jochenspecht.com

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