VIDEONALE.20, Prolog, 2025, Foto: Jo Hempel
VIDEONALE.20, Prolog, 2025, Foto: Jo Hempel
VIDEONALE.20, Prolog, 2024, Foto: Jo Hempel
VIDEONALE.20, Prolog, 2024, Foto: Jo Hempel
VIDEONALE.20, Prolog, 2025, Foto: Jo Hempel
VIDEONALE.20, Prolog, 2025, Foto: Jo Hempel
VIDEONALE.20, Prolog, 2024, Foto: Jo Hempel

Videoabende

Mit den Videoabenden haben wir der Bonner Stadtbevölkerung in den Monaten vor Festivalbeginn von Mitte November 2024 bis Mitte März 2025 Gelegenheit gegeben, in Previews Videokunstwerken der V.20 an verschiedenen Orten in Bonn zu begegnen.

In einem Club-Raum der Bonner Subkultur, in einem privaten Wohnzimmer, einem Mehrgenerationenhaus, dem Mineralogischen Museum im Poppelsdorfer Schloss, dem Robert-Wetzlar-Berufskolleg und der Galerie Clement. An jedem der insgesamt sechs Abende wurde ein Werk der V.20 gezeigt und miteinander intensiv diskutiert. Einige Abende begannen mit INTRODUCTIONS, einem Format der künstlerischen Annäherung an die Kunstwerke. Immer wurde im Anschluss miteinander gegessen.

Die Orte stehen in inhaltlicher-thematischer Resonanz zu den Videoarbeiten der VIDEONALE.20: Im Mehrgenerationenhaus haben wir uns z.B. in einem generationenübergreifenden Dialog mit der Aktualität von VALIE EXPORTS Videoarbeit „Syntagma“ (1984) beschäftigt, die die Beziehung zwischen weiblich gelesenen Körpern und ihrer Repräsentation in den Medien thematisiert. Im Mineralogischen Museum haben wir inmitten der Museumsräume, in denen unter anderem Uranerz ausgestellt wird, die Arbeit „Sonne unter Tage“ von Mareike Bernien und Alex Gerbaulet gezeigt, die den Uranabbau in Sachsen und Thüringen zu DDR-Zeiten und seine sozialen, gesundheitlichen und ökologischen Folgen bearbeitet. Am Tag der Menschrechte haben wir in der der Aula der Unesco-Kulturschule Robert-Wetzlar-Kolleg „Ständig auf dem Sprung sein" von Marcel Odenbach diskutiert und uns mit dem Phänomen des erzwungenen Aufbruchs beschäftigt.

Zurück zum Anfang der Seite